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Hochwertiges Fleisch ist beliebt.
Wildbretlieferant Nummer eins in Deutschland ist nach wie vor das Wildschwein.

fleischwirtschaft.de - BONN. Wildbretlieferant Nummer eins in Deutschland ist nach wie vor das Wildschwein. Wie der Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) mitteilte, wurden vom 1. April 2005 bis zum 31. März 2006 von den Jägern in Deutschland rund 476.000 Wildschweine zur Strecke gebracht; das entspreche rund 11.700 Tonnen hochwertigem Wildfleisch. Angesichts der spätherbstlichen Witterung mit Temperaturen von über 20 `C sei damit zu rechnen, dass deutlich mehr Jungtiere durch den Winter kommen als üblich, wenn dieser entsprechend mild ausfalle.
Deshalb seien die Jäger weiter gefordert, die Wildschweine intensiv zu bejagen, um die Schäden auf landwirtschaftlichen Flächen gering zu halten und die Gefahr eines Ausbruchs der Schweinepest zu senken. Ebenfalls unverändert hoch sei die Jagdstrecke beim Rehwild, der zahlenmäßig bedeutendsten jagdbaren Wildart in Deutschland, teilte der DJV mit. Mit 1,08 Millionen erlegten Tieren und 9.500 Tonnen Wildbret habe sich die Rotwildstrecke im Berichtsjahr gegenüber 2004/05 kaum verändert. Die Millionengrenze habe die Rehwildstrecke erstmals 1992/93 überschritten und seitdem dieses hohe Niveau gehalten. Im Berichtsjahr haben die Jäger über 500.000 Hasen erlegt, wobei die alljährliche Hasenzählung weiterhin wachsende Zahlen belegt. Die Strecke bei Wildkaninchen mit 190.000 Tieren zeige eine positive Trendwende der Bestandssituation, so der DJV. Seit Anfang der neunziger Jahre sei die Kaninchenstrecke durch Seuchenzüge zurückgegangen und habe 2003/04 mit 143.000 Stück ihren Tiefststand erreicht.

 
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